Jünger, weiblicher, stärker und agiler als gedacht – so präsentierte sich der SPD-Ortsverein Remscheid-Lüttringhausen bei seiner diesjährigen Jahreshauptversammlung.
Zu ihrer neuen Vorsitzenden wählten die SPD-Mitglieder aus der Bandwirkerstadt Gerhilt Dietrich. Die Historikerin und Wahl-Lüttringhauserin löste den bisherigen Ortsvereinsvorsitzenden Björn Gottschalk ab, der nach zehn Jahren an der Spitze den Stab weitergab. Ihr zur Seite werden die beiden Juristen Nico Falkenberg und Sven Danzeglocke stehen, die beide als Rechtsanwälte tätig sind. Als Kassierer wurde Ratsmitglied Jürgen Heuser in seinem Amt bestätigt. Ratsmitglied Erden Ankay-Nachtwein, Bezirksvertreterin Anne Brüninghaus, Ratsmitglied Björn Gottschalk und die beiden „Neulinge“ Sascha Jung und Adolf Kappenstein komplettieren als Beisitzerinnen bzw. Beisitzer den Vorstand.
Im Anschluss an die Vorstandswahlen wurden die Kandidatinnen und Kandidaten für den Rat der Stadt Remscheid und für die Bezirksvertretung Lüttringhausen nominiert. Gerhilt Dietrich wurde für den Wahlbezirk Lüttringhausen-Zentrum, Erden Ankay-Nachtwein für den Wahlbezirk Klausen-West, Nico Falkenberg für den Wahlbezirk Klausen-Ost und Jürgen Heuser für den Wahlbezirk Kranen / Westen nominiert.
Jürgen Heuser wurde zugleich als Spitzenkandidat für die Bezirksvertretung Lüttringhausen nominiert. Auf den weiteren Plätzen folgen Gerhilt Dietrich, Sven Danzeglocke, Erden Ankay-Nachtwein, Marc Brüninghaus, Nico Falkenberg, Adolf Kappenstein und Björn Gottschalk.
„Wir sind stärker als gedacht, wir sind motivierter als erträumt: ich freue mich richtig auf den Kommunalwahlkampf und die kommenden beiden Jahre.“ so Dietrich.
Der am 10. März neu gewählte Ortsvereinsvorstand der SPD Lüttringhausen hat einiges vor. Leider sieht sich der Ortsvereinsvorstand veranlasst, alle geplanten öffentlichen Versammlungen und Aktionen bis auf weiteres einzustellen bzw. zu verschieben. Hierzu gehören neben der geplanten Beteiligung am Picobello-Tag am 27. und 28. März voraussichtlich auch die geplante Ostereieraktion am Ostersamstag.
„Die nächsten Wochen werden uns alle vor besondere Herausforderungen stellen. Da sind Rücksichtnahme und Solidarität gefragt.“ Nach der Überwindung der Corona-Krise wird der Ortsverein dann wieder in der Öffentlichkeit präsent sein.