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Lokalpolitik

Lüttringhausen – das Städtchen im Grünen oder: Lebensqualität auf Schritt und Tritt!

Lüttringhausen ist schön – und zwar in jeder Hinsicht sowie in jeder Himmelsrichtung. Wer das Privileg, im „Dorp“, als im alten Stadtkern im Schatten der Lüttringhauser Stadtkirche zu wohnen, genießt bei seinem Blick vom Balkon oder bei einem Schritt vor die Tür die Atmosphäre einer Stadt, in der die Zeit im positiven Sinne stehen geblieben ist. Begriffe wie „Entschleunigung“ oder „Slow motion“ bedarf es hier nicht, denn in der ehemaligen Bandwirkerstadt wird seit eh und je bewusster gelebt.

Die Frage, was sich hinter dem Begriff Lebensqualität eigentlich verbirgt, ist nicht allzu schwer zu beantworten – und bedarf doch hin und wieder einige Zeilen mehr oder sogar eine ganze Serie. „Lebensqualität bedeutet, sich im Großen und Ganzen wohl zu fühlen. Und wir sehen unsere Aufgabe darin, dafür zu sorgen, dass sich die Lüttringhauserinnen und Lüttringhauser in ihrem Sprengel gut aufgehoben fühlen.“ – mit diesen Worten umreißt der Spitzenkandidat für die Bezirksvertretung Lüttringhausen, Jürgen Heuser, die Aufgabe eines Bezirksvertreters.

Die Bezirksvertretung Lüttringhausen wird am 13.09. parallel zum Rat der Stadt Remscheid und zum Oberbürgermeister von allen Lüttringhauserinnen und Lüttringhausern gewählt und besteht aus 11 Personen. Aktuell stellt die SPD-Fraktion vier von elf Mitgliedern im „Lüttringhauser Rat“ und mit Jürgen Heuser den stv. Bezirksvorsteher.

Das Ziel für September ist eindeutig: „Das Städtchen im Grünen verdient eine rote Spitze, der sich mit Haut und Haaren und mit der Erfahrung aus mehreren Jahrzehnten Kommunalpolitik voll und ganz für die ehemalige Bandwirkerstadt, die schon lange nicht mehr „nur“ das Städtchen im Grünen, sondern ein Ort umfassender Lebensqualität ist. Wir wollen dafür sorgen, dass das so bleibt.“, unterstreicht die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Lüttringhausen, Gerhilt Dietrich, die ambitionierten Ziele der Lüttringhauser SPD für den Wahlherbst.

Auf die Frage, was man im Rat der Stadt Remscheid eigentlich für Lüttringhausen erreichen kann, fackelt Björn Gottschalk nicht lange. „Kommen Sie mal mit. Ich zeige Ihnen, was man erreichen kann, wenn man sich für unseren Ort einsetzt.“, fordert Gottschalk den Fragenden auf. Der langjährige Vorsitzende der örtlichen SPD, der im Frühjahr die Staffel an Dietrich weitergab und in den vergangenen zehn Jahren erst als Mitglied der Bezirksvertretung und dann als Ratsmitglied kommunalpolitisch aktiv war, bewohnt eine schmucke Wohnung im Lüttringhauser Ortskern mit Blick auf die Stadtkirche. Es gehört nicht allzu viel Fantasie dazu, sich gemütliche Sommerabende auf dem Balkon vorzustellen, um von beruflichem Stress herunter zu kommen und sich einem guten Buch oder einem Gesellschaftsspiel zu widmen.

Doch so schön dieser Ort auch ist, zum entspannen von der Arbeit ist Gottschalk am liebsten draußen. In nur wenigen Minuten ist man von der Lüttringhauser Stadtkirche aus im wahrsten Sinne des Wortes „im Grünen“ und kann in weniger als einer Stunden so viele Eindrücke sammeln, dass der Energiespeicher auch nach dem stressigsten Tag im Beruf wieder voll aufgeladen werden.

Gottschalk, wie Heuser und Dietrich Lüttringhauser durch Zuzug geworden, nimmt den Besucher mit auf Spazierwege, die uns zu Fachwerkhäusern und Kotten führen, die sich versteckt in Siefen und Tälern befinden. Er nimmt uns mit auf sanfte Höhenzüge über Wege, die ein Traktor vorgezeichnet hat. Nach dem landwirtschaftlich genutzten Feld findet sich der Besucher plötzlich in einem kleinen Waldweg wieder, der täglich neu begangen werden muss, weil die Natur drauf und dran ist, sich die Wege zurück zu holen.

Egal, in welche Richtung man auch geht: immer wieder hat man plötzlich wunderschöne Ausblicke über eine sanfte, grüne Hügellandschaft. Mal blickt man auf kleinere Höfe – mal auf das Remscheider Rathaus in der Ferne.

„Genau deswegen lohnt es sich, sich für Lüttringhausen einzusetzen!“, scheint Gottschalk die Frage in den Augen des Besuchers zu lesen. „Es ist nicht selbstverständlich, dass wir hier so viel Grün haben. Hierfür haben wir gekämpft – und der Kampf wird nie vorbei sein!“, erinnert Gottschalk an die Diskussion um ein Gewerbegebiet an der Blume, welches die Gemüter in der ehemaligen Bandwirkerstadt für viele, viele Jahre bewegt hat. Dieser Abwehrkampf hat einen amtierenden Oberbürgermeister das Amt und seiner Nachfolgerin die Wiederwahl gesichert.

„Wir, die Lüttringhauser SPD, sind die Partei der Lebensqualität. Wir stehen dafür, dass Lüttringhausen sein Image als „Städtchen im Grünen“ auch in Zukunft behält. Aus diesem Grund lehnen wir eine Bebauung der Blume auch in Zukunft ab. Wir dürfen als Lüttringhauserinnen und Lüttringhauser das Alleinstellungsmerkmal nicht aufgeben, dass bei uns alle 18.000 Einwohner und Einwohner Zugang zur grünen Lunge!“ so Dietrich, die im Wahlbezirk Lüttringhausen-Zentrum für den Rat kandidieren wird.

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