Die Ronsdorfer SPD kann auf eine stolze Geschichte zurückblicken! Kurz nach der Gründung des Allgemeinen Deutschen werden (ADAV) am 23. Mai 1863 in Leipzig durch Ferdinand Lassalle schlossen sich in der damals selbstständigen Stadt nicht weniger als 500 Bandwirker der ersten sozialdemokratischen Partei in Deutschland an. Dieser Wert ist angesichts der gerade einmal 8.000 Einwohner zählenden Gemeinde auch heute noch beeindruckend.
1864 kam der Gründer und erste Präsident des ADAV, Ferdinand Lassalle, aus Anlass eines „Stifterfestes“ des ADAV nach Ronsdorf, wo er seine berühmte „Ronsdorfer Rede“ hielt. Es war seine letzte große Rede vor seinem viel zu frühen Tod.
Um auf dieses stolze Jubiläum, 160 Jahre Sozialdemokratische Partei in Ronsdorf, zu feiern, ist die Parteivorsitzende Saskia Esken, SPD heute Vormittag auf Vermittlung unseres Bundestagsabgeordneten Ingo Schäfer in der Nachbarschaft von Lüttringhausen.
Die Vorsitzende der Lüttringhauser SPD und Bezirksvertreterin Gerhilt-Dietrich-2020, ist als Gast mit dabei.
In ihrer Rede hat Saskia Esken einen Streifzug durch 16 Jahzehnte sozialdemokratischer Politik für Deutsche unternommen. Sie erinnerte daran, dass viele Führungspersönlichkeiten der ersten Stunde zumeist „einfache“ Angestellte und Arbeiterinnen oder Arbeiter waren, die selbst für die Verbesserung der ökonomischen und sozialen Verhältnis eingetreten sind.
Esken erinnerte an den Kampf gegen Rechtsextremismus als Grundlage der Sozialdemokratie. Zu keiner Zeit und unter keinen Umständen habe man mit rechten Kräften paktiert – und werde auch künftig klare Kante gegen Rechts zeigen.
Die Aufgabe der SPD ist noch lange nicht erledigt: der Kampf für gerechte Löhne, Aufstieg durch Bildung und für eine ökologisch intakte Umwelt ist noch lange nicht vorbei. Hierbei gelte es, alle Teile der Bevölkerung mitzunehmen.
Wir beglückwünschen die SPD Ronsdorf zu dieser stolzen Geschichte und zu dieser gelungenen Feierstunde!